Smart Home-Installation für daheim

Was bedeutet Smart Home?

Smart Home ist ein Sammelbegriff für viele Dinge die uns das Zuhause komfortabler gestalten. Unser Leistungsspektrum erstreckt sich vom Installieren der Smart Home-Komponenten über Konfiguration bis hin zur Wartung. Dabei können die Kabel in der Wand eingelassen sein oder es wird mit Funk und WLAN gearbeitet. Die Möglichkeiten sind heutzutage nur durch unsere Kreativität begrenzt. Ob nur ein Teil des Gebäudes oder eine komplette Installation vorgenommen werden soll, liegt an Ihnen.

Es ist ebenfalls möglich, Ihr Smart Home unterwegs zu erreichen. So können Sie die Heizung einschalten während Sie gerade nach Hause fahren.

Der Begriff Broker meint einen kleinen Server, der physisch oder virtuell die Steuerung übernimmt. Eine Bridge ist eine Funkbrücke zwischen WLAN und dem Endgerät.

Heizung

Eine smarte Heizungssteuerung ermöglicht das Steuern und verwalten der Heizung. Dabei gibt es zwei Wege:

Der erste Weg führt über die FRITZ!Box. Hier kann man mit DECT-Thermostaten arbeiten. Die gibt es von AVM selbst als AVM Fritz!Dect 301 und 302. Alternativ kann man hier auch den Eurotronic Comet Plus nehmen. Dasselbe Prinzip gibt es auch von der Telekom mit Margenta Home, diese funken auch über DECT, was wir als Funkstandard von Haustelefonen kennen.

In der FRITZ!Box kann man Zeitpläne anlegen zu welchen Zeiten das Thermostat heizen soll. In einem konkreten Szenario kann man die Heizung 15 Minuten vor dem Aufstehen heizen lassen, damit man beim Betreten einen geheizten Raum hat. Auf Wunsch kann man die Heizung auch bequem von einem Fritz!Fon oder auf der Smartphone-App steuern.

Weiterhin gibt es beispielsweise in ioBroker ein Plugin, welches es uns ermöglicht direkt mit der FRITZ!Box zu kommunizieren. Der sogenannte Adapter sorgt dafür, dass Befehle von ioBroker zur FRITZ!Box übermittelt werden. Damit lassen sich wiederum eine Vielzahl an Szenarien aufbauen. 

Der zweite Weg führt über das WLAN. Hierfür wird eine Bridge benötigt, welche die Kommunikation zwischen Thermostat und Router übernimmt. Auch hier gibt es wieder Möglichkeiten die Bridge an einen Broker zu binden: Über Adapter von ioBroker zum Beispiel kann man die Bridge direkt ansteuern.

Dies ermöglicht effizientes Heizen im ganzen Haus und spart somit sehr viel Geld, weil Heizungen gezielt gesteuert werden können. 

Lichtsteuerung

Die passende Lichtstimmung für jedes Szenario kann Ihnen Smart Home bieten. Sei es für eine Party oder für einen romantischen Filmabend. Dabei gibt es mehrere Wege:

Philips Hue und ähnliche Hersteller sind beliebt in deutschen Wohnzimmern. Diese verbauen einen Mikrocontroller in ihren Lampen und Glühbirnen die mittels Bridge angesprochen werden können. Hierbei kann man auf der Smartphone-App auswählen welche Lampen geschaltet werden  und welche Farbe bzw. Intensität diese haben sollen. Das wiederum kann man mit einem Broker verheiraten: beispielsweise ist es möglich Beim Einschalten des Fernsehers automatisch das Stimmungslicht in einer vorher bestimmten Konfiguration mit einschaltet.

Eine weitere Möglichkeit ist es unter Putz smarte Schulter zu montieren. Dabei ist die Funkeinheit dann im Schalter. Diese werden wie gewohnt an die drei Phasen angeschlossen. Dadurch ergibt sich eine neue Flexibilität: die Schalter lassen sich individuell zuweisen.

Moderne Wohnungen haben oftmals einen großen  kombinierten Wohn- und Esszimmerbereich. Konventionell würde man nun viele verschiedener Schalter an der Wand vermuten um die verschiedenen Lichtquellen zu schalten. Dazu kommen gedanklich noch drei Fernbedienungen für Stimmungslicht. Deswegen kombiniert man die verschiedenen Lichtkreise in verschiedenen Szenen. So wird zum Beispiel in der Szene „Essen“ der Esszimmertisch voll ausgeleuchtet und die anderen Lichter gedimmt. Dafür braucht es nur einen Schalter, Smartphone oder digitalen Assistenten. Die Steuerung hierfür übernimmt ein Broker.

Zusätzlich können Präsenzmelder angebracht werden, die dann ein vordefinierte Grundlicht im Raum anschalten. So muss man nicht mehr nachts im Dunkeln auf die Toilette gehen. Dies kann abhängig von Helligkeit und Uhrzeit definiert werden.

Dein eigenes Smart-Home?

Wetterstation

Eine Wetterstation ins Smart Home einzubinden bringt gleich mehrere Vorteile:

Je nach Wetter und Tageszeit können so Rollläden und Heizungen gesteuert werden. Dies passiert mittels Broker.

Die Wetterstation gibt dazu die Daten an den Broker weiter. Durch vorher konfigurierte Skripte entscheidet der Broker wie sich daran angebundenen Dienste zu verhalten haben. Es können die Rollos und Markisen hochgefahren werden wenn die Sonne aufgeht im Winter. Andersherum im Sommer auch wieder heruntergefahren. Windgeschwindigkeiten können ausgelesen werden die dann bei einem bestimmten Wert die Rollos heruntergefahren werden um die Fenster zu schützen. Oder die Pumpe vom Springbrunnen abschalten.

Gekoppelt mit einer Photovoltaikanlage bietet die Wetterstation nützliche Informationen im Zusammenspiel mit ihrer Energiegewinnung. Sie können die Daten kombinieren und daran feststellen bei wie viel Prozent Sonneneinstrahlung wie viel Strom generiert wird.

Weiterhin lassen sich Wettertrends damit ableiten die ihnen das Wetter genauer vorhersagen als es handelsübliche Wetteruhren oder das Internet könnte. Die Daten, die an Wetteruhren gesendet werden oder sich im Internet zu finden sind meist ungenauer. Es kommt daher, weil sich das Wetter schon innerhalb von ein paar Kilometer verändern kann und Wetterstationen meistens weiter weg sind.

Ebenso lässt sich über diese Daten von der Wetterstation die Gartenbewässerung steuern. Im Sommer wenn kein Regen gemeldet ist kann man der Bewässerungsanlage um 19:00 Uhr den Startbefehl zum Bewässern geben. Und das obwohl Sie gar nicht im Haus sind.

Wir empfehlen diese Stationen so frei wie möglich zu installieren um die Messwerte nicht zu verfälschen. Hochwertigere Wetterstation kommen ohne Schaufelräder aus. Der Sensor ist dann im Gehäuse integriert. Ebenso ist es möglich mehrere Wetterstationen für genauere Messergebnisse zusammen zu schalten.

Weiterhin wichtig für eine Wetterstation ist es diese zu warten. Draußen hingestellt ist sie der Witterung ausgesetzt. Auf einem Dach kann es im Hochsommer bis zu 70° heiß werden. Das zieht das Plastik in Mitleidenschaft. Auch können sich Tiere wie Insekten in dem Gehäuse breitmachen. Vögel die jetzt versuchen die Insekten zu fressen können dabei die Kabel angreifen. Deswegen ist es wichtig regelmäßig nach dem Wetterstationen zu schauen, um zu verhindern, dass Wasser ins Gehäuse eindringt. Regelmäßige Wartung ist ein Muss egal welchen Hersteller Sie gewählt haben.

Musiksteuerung

Egal ob Party, Chill Lounge oder romantischer Kuschelabend: Musik bringt die passende Stimmung in jeden Raum. Mit Multiroom-Systemen eines Herstellers lassen sich die Lautsprecher im ganzen Haus steuern. Diese können mit Kabel oder WLAN angebunden werden. Mit der zugehörigen Smartphone-App lässt sich die Musik und die Lautstärke an den jeweiligen Raum anpassen. Als Musikquelle bieten sich hier alle bekannten Streaming-Plattformen an.

Für kleinere Räume gibt es kleinere Lautsprecher die ebenso smart sind. Für große Räume lassen sich mehrere Lautsprecher in einer Gruppe zusammenschließen um so eine 5.1 Surround-Anlage zu ermöglichen.

Bestehende Anlagen können integriert werden, auch für Decke und Wand gibt es zahlreiche Lösungen. Diese lassen sich auch nahezu unsichtbar Ihr Haus integrieren.